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Modellgusstechnik

Der Begriff Modellgusstechnik bezeichnet im Allgemeinen die klassische “Klammerprothese”. Aber auch Basiserweiterungen, Retentionen, gegossene Halteelemente bei Reparaturen.

Lenhardt & Joa GmbH
Lenhardt & Joa GmbH

Eine Klammerprothese kommt zum Einsatz, wenn aus medizinischen, kosmetischen und phonetischen Gründen Zähne ersetzt werden müssen. Die Lücken werden durch vorgefertigte Kunststoff- bzw. Keramikzähne ersetzt, das Zahnfleisch mit zahnfleischfarbenen Kunststoff imitiert und das Ganze an der Modellgussbasis befestigt. Hierbei kommt in unserem Betrieb eine Kobalt-Chrom-Molybdän Legierung (Edelstahlbasis) zum Einsatz.

An den noch eigenen Zähnen werden Auflagen und passgenau gearbeitete Klammern angebracht, die bei auftretenden Kaukräften die Prothese abstützen und gegen Abzugskräfte sichern. Diese Klammern krallen sich beim Essen an die eigenen Zähne fest und fixieren die Prothese lagesicher im Mund. Der Patient muss zum Ein- und Ausgliedern der Prothese die Hände zu Hilfe nehmen, was aber im Allgemeinen kein Problem darstellt. Eine Versorgung durch eine Modellgussprothese hat überwiegend nur den Vorteil, dass sie im Preis sehr günstig ist und dem Patienten das Beschleifen von vorhandenen Zähnen erspart.

Ein Nachteil wäre die langfristige Schädigung der Klammerzähne, da hier starke Abzugskräfte beim Ein- und Ausgliedern entstehen. Abhilfe können hier alternative Befestigungsarten sein, die unbedingt vorzuziehen wären (siehe auch Teleskop- und Geschiebetechnik). Ein weiterer Nachteil ist die Ästhetik, da es nicht immer möglich ist, die Klammern in den nicht sichtbaren Bereich zu legen und diese somit beim Sprechen und Lachen sichtbar sein können.

Mehr Informationen zur Kobalt-Chrom-Molybdän Legierung erhalten Sie auf unseren Partnerseiten, oder sprechen Sie uns an.

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